der BDA

Der BDA

Wir vertreten Ihre berufspolitischen Interessen in den fünf Fachbereichen der Anästhesiologie: Anästhesie, Intensivmedizin, Schmerzmedizin, Notfallmedizin und Palliativmedizin.

 
Experten Referate

Expertengruppen und Referate

Wir spielen eine zentrale Rolle in der Förderung und Unterstützung von Anästhesistinnen und Anästhesisten sowie der anästhesiologischen Versorgung.

 
Recht Versicherung

Recht und Versicherung

Wir gewährleisten eine individuelle und professionelle Beratung für unsere Mitglieder

 
Publikationen, Shop, Mitglieder und Karriere

Mitglieder, Karriere, Publikationen, Shop

Wir sind stark – gemeinsam mit Ihnen.
Alles rund um die Mitgliedschaft, Ihre Vorteile und Karriere.

 
Bildung und Veranstaltungen

Fort- und Weiterbildung und Veranstaltungen

Wir organisieren Fort- und Weiterbildungsangebote sowie Veranstaltungen für die Fachwelt der Anästhesiologie.

 
Aktuelles Patienten Projekte

Aktuelles, PatientInnen, Projekte

Wir informieren über aktuelle Themen, anästhesiologische Standards und setzen uns für eine optimale Patientenversorgung ein.

 
der BDA

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Wir vertreten Ihre berufspolitischen Interessen in den fünf Fachbereichen der Anästhesiologie: Anästhesie, Intensivmedizin, Schmerzmedizin, Notfallmedizin und Palliativmedizin.

 
Experten Referate

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Publikationen, Shop, Mitglieder und Karriere

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Gruppenportrait von Gabriele Regina Overwiening, Präsidentin ABDA, Martin Hendges, Vorstandsvorsitzender KZBV, Dr. Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender KBV und Dr. Gerald Gaß, Vorstandsvorsitzender DKG (v.l.n.r.) am 11. April in der Bundespressekonferenz in Berlin-Mitte.
© pag, Weger

Würden zeitnah nicht die richtigen politischen Weichen gestellt, rissen tiefe Furchen in die Versorgungslandschaft. Kritikpunkte: Die „verfehlte Kostendämpfungspolitik“ bei der Volkskrankheit Paradontitis, empört sich KZBV-Vorstandsvorsitzender Martin Hendges. Zudem vermisst er die vom Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach angekündigten Interventionen im Bereich der „heuschreckenbetriebenen“ Medizinischen Versorgungszentren. Apotheken verzeichneten Negativrekordschließungen – 500 seien seit letztem Herbst weggefallen, so ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening. Unzufrieden ist sie auch mit der Arzneimittelversorgung: Der Bundesgesundheitsminister habe zugesagt, die Lieferengpässe zu verbessern, stattdessen verschärfe sich die Situation.

Nebst inhaltlicher Kritik fühlen sich die Organisationen ausgeschlossen. Ihre Expertise fände zu wenig Gehör seitens Lauterbach. DKG-Vorstandsvorsitzender Dr. Gerald Gaß beanstandet, als Krankenhausvertreter zum ersten Mal seit Amtsantritt des Ministers zu einem Gespräch eingeladen zu sein. KBV-Vorstandsvorsitzender Dr. Andreas Gassen wiederum sei durchaus häufig zu Gast bei Lauterbach. Trotzdem habe er nicht das Gefühl, mitzugestalten – vielmehr empfindet er das Gesprächsresultat als deterministisch.

AOK-Vorstandsvorsitzende Dr. Carola Reimann legt den Leistungserbringern dagegen rhetorische Abrüstung ans Herz. „Wir alle, also Leistungserbringer, Krankenkassen und Politik, brauchen schleunigst wieder ein gemeinsames Lage- und Zielbild“, betont sie. Zwar fordern die Organisationen in ihren Augen zu Recht, deren Expertise einzubeziehen. Es mangle aber nicht an finanziellen Ressourcen. „Die Probleme sind hausgemacht.“ Das Gesundheitssystem krankte vor allem an veralteten Strukturen, hierarchischen Arbeitsweisen und verschleppten Reformen.

Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels wird bereitgestellt von der Presseagentur Gesundheit (pag) und spiegelt nicht zwingend die Meinung des BDA wider. © Presseagentur Gesundheit GmbH